Demenz ist hauptsächlich eine Erkrankung, die sich im Alter findet. Allerdings war die jüngste Patientin war 37 Jahre alt. Stoffwechselstörungen begründen das Krankheitsbild. Experten prognostizieren für die nächsten Jahrzehnte einen Anstieg der Demenzerkrankungen, denn wir alle haben eine ständig steigende Lebenserwartung.
Keine neue Information aber eine, die bisher wohl noch immer auf taube Ohren Stößt – in Politik und Bevölkerung. Noch immer gehen Lippenbekenntnisse wirklicher Handlung zur Verbesserung des drohenden Versorgungssystems vor und die Bevölkerung verharrt in der Geiz ist geil Mentalität, spart, auch wenn es keine wirkliche Einsparung darstellt, sich nicht zu versichern. Die nicht vermeidbare Kostensind einfach zu hoch. Selbstzahlung oder Übernahme der Pflegetätigkeit scheiden definitiv aus.
Für das Krankheitsbild, als eine „Variation“ des Morbus Alzheimer, gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, also auch keine Heilung.
Es bleibt bei der Möglichkeit, die die Krankheit begünstigenden Risikofaktoren, wie schlechte und unausgewogen Ernährung, Rauchen, Übergewicht sind zu beeinflussen, um das Krankheitsrisiko zu mindern.
Ganz entsprechend dem Motto, was nicht trainiert wird verkümmert, ist der Verlauf durch „Trainings“ für das Gehirn positiv zu beeinflussen. Gespräche und Kreuzworträtsel sind hier wirksam. Ich selber machte die Erfahrung in der Familie schon vor nun fast 30 Jahren.
In Schweden hat man in den letzten Jahrzehnten die Vorsorge zur Verhinderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbessert und der befürchtete Anstieg der Prävalenz von Demenzerkrankungen blieb aus. Ein erster Hinweise, wie man der Entwicklung entgegen wirken könnte?
Per Langzeitstudie belegt, wurde nachgewiesen, dass in Stockholm heute nicht mehr Menschen über 75 Jahre an einer Demenz leiden als in den späten 80er-Jahren.
Das Wissen um Zusammenhänge in einer „Pisa-geschädigten“ Gesellschaft, wie wir sie in Deutschland leider haben, ist leider nicht ausreichend vorhanden, so scheint mir, wenn ich Menschen beim Einkaufen beobachte. Nicht nur, dass die „Schwergewichte“ vor den Regalen zu finde sind, auch die Einkaufswagen quellen meist über.
Gibt es eigentlich eine Partei, die sich damit beschäftigt, dass diese Zusammenhänge schon im Kindesalter vermittelt werden-das man um die Zusammenhänge von Ernährung, Bewegung und Erkrankung belehrt wird?
Mir ist nichts bekannt. Damit stellt sich die Frage nach den wirklichen Absichten der Reformen, denn Nachhaltigkeit fängt damit an, Bewusstsein zu schaffen.
Die „Fetten Jahre“ weiterhin falsch verstanden, münden in Krankheit und Pflegebedüftigkeit – Wohlbefinden gehört nicht dazu.
Sichern Sie Ihre Zukunft, die finanzielle Seite, ab. Erste Informationen gibt es hier oder auch in Form eines Leitfadens zum Thema.
“Fachmakler für “biometrische Risiken“& Ruhestandsplanung