Erst machte die Debeka von sich reden – nun folgt die HUK Coburg. Zukünftig, so die Positionierung des Unternehmens, wird keinem Angestellten, der sich dort privat versicher möchte, dieses verwehren.
In einer Frist von sechs Monaten nach Beginn der Versicherungsfreiheit, muss dann gewechselt werden. Ein Maximaler Risikozuschlag, der sich aus eventuellen Vorerkrankungen begründet, ist bei 30 % begrenzt. Dies gilt auch für die familienversicherten Angehörigen.
Wer sich dort private versichert, sollte bitte zuvor und ausführlich den Versicherungsumfang prüfen. Ist man wirklich Privatpatient oder nur privat versichert.
Beachten Sie das Primärarztprinzip, die Bindung an die Höchstsätze der GOÄ, die schon heute nicht mehr wirklich ausreichend ist, meine ich, die Bindung an das Krankenhausendgeldgesetz und die Bundespflegesatzverordnung, keine ambulante / stationäre Psychotherapeutische (Tarif E – Unisex); Einschränkungen in der Hilfsmittelversorgung und den Transportkosten.
Wirklich Privatpatient?
Begrenzungen dieser Art sehe ich nicht als einen wirklich privaten Versicherungsschutz an. Dieser sollte sich, so die Erwartung vieler Versicherter, über dem GKV-Niveau bewegen.
Ist das wirklich der Fall?
Unabhängig davon ist es löblich, einen Schritt dieser Art in Zeiten der Diskussion über die PKV zu wagen. Dem Vorwurf, sich als PKV Unternehmen nur junges und gesundes Klientel zu suchen, wird damit Nahrung entzogen.
Wer sich privat versichert, sollte sich bewusst werden, dass er einen Vertrag aushandelt und abschließt. Es geht nicht um Werbung und bunte Bildchen, sondern Inhalte, die konkret und klar, sowie mit Blick auf zukünftig Entwicklungen, heute und morgen kostendeckend versichern.
Was ist zu beachten, was gehört definitiv dazu? Erste Informationen finden Sie hier oder im Donwloadcenter als Leitfaden.
“Fachmakler für “biometrische Risiken“& Ruhestandsplanung