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BMAS Broschüre zur Rente fehlerhaft

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Erst vor ein paar Tagen blamierte sich das Ministerium des Herrn Schäuble als es um die Veröffentlichung der Zahlen zu Riester-Rente. Viel zu hohe Ablaufleistung wurden dokumentiert – man rechnete mit einem höheren Zins, als den, der real am Markt greift.

Lassen Politiker denken? Manchmal scheint es so! Betrachtet man nun das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, so wiederholt sich dieser Vorgang. Frau Andrea Nahles, die die Rente mit 63 durchsetzte, obwohl nicht geklärt ist, ob dieses verfassungswidrig ist (Sorgfalts-/Ordnungspflicht?), blamierte sich nun auch. In einer Broschüre zum Thema Altersvorsorge finden sich Informationen, die als falsch gelten oder irreführend sind. Lediglich die betriebliche Altersvorsorge und die Riester-Rente werden erwähnt. Andere Sparformen scheint es nicht zu geben. Politiker leben in einer anderen Welt und scheinen auch dort zu urteilen, was richtig und was falsch ist.

Auch der Hinweis auf ungebundene Versicherung-und Finanzvermittler ist nicht gegeben. Damit schließt sich das Ministerium der Bild-Zeitung an, die ein Ausschließlichkeitsvermittler vom Makler nicht unterscheiden kann.

Überlegt man, dass solche Blätter Informationen in die Bevölkerung geben, diese selber nicht prüfen oder auch verstanden haben, wird nachvollziehbar, dass noch immer Menschen glauben, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Bild macht’s möglich und das Ministerium folgt mit gleichem Horizont?

Wie auch in der Privaten Krankenversicherung sollte man sich für ein Produkt erst dann entscheiden, wenn man die Gesamtheit der Möglichkeiten am Markt überblickt. Mithilfe staatlicher Institutionen sollte das dann wohl nicht erfolgen. Fachliche Kompetenz ist hier nicht erkennbar – es herrscht eher selbst Beratungsbedarf.

Wir sind seit fast 20 Jahren spezialisiert auf Risikoversicherung, gemeint sind die biometrischen Risiken. Alle anderen Sparten werden Kollegen im Netzwerk beraten, den jeder macht das, was er am besten kann.

Frank Dietrich   

PremiumCircle Berlin

Interview zur beruflichen Überzeugung

Existenzielle Risiken, wie die Krankenversicherung, die Arbeitskraft und die Pflegekostenzusatzversicherung, abzusichern, ist unser Fachgebiet.


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